Nach der Feierlichkeit in Podgorica, reiste die Delegation der österreichisch-schweizerischen Diözese nach Herzegowina, ins Kloster Tvrdos, wo sie von Herzen seitens der klösterlichen Brüderschaft begrüßt wurden. Am Klostergrab wurde ein Gebet zum Gedenken an den verstorbenen Bischof Atanasije gehalten. Mit Tränen und angezündeten Kerzen erinnerten sich die Anwesenden an den großen Kirchenvater Bischof Atanasije, der alle ermutigte und diejenigen ernährte, die in Schwierigkeiten waren. Zunächst fand die Besichtigung des Klosters statt und anschließend wurden sie von der klösterlichen Brüderschaft sehr warmherzig empfangen. Seine Exzellenz Bischof Andrej überreichte einige Geschenke aus Wien, nach dem herzlichen Empfang kehrte die Delegation zurück nach Podgorica.
Am Montagfrüh bereitete sich die Delegation auf einen kleinen Besuch im Kloster Ostrog vor. Vor der Abfahrt segnete der neue Metropolit von Montenegro, Herr Joanikije die Delegation und bedankte sich für ihre Teilnahme an der Feierlichkeit anlässlich der Inthronisierung. Bei der Ankunft gingen sie als erstes zu den heiligen Reliquien des Heiligen Basilius, um dort für alle Gläubigen der Diözese zu beten. Später begaben sie sich ins untere Kloster, wo sie von der Brüderschaft und dem Vater Sergej (Rekic) herzlich erwartet wurden.
– Viele aus unserer Diözese waren bereits bei Ihnen und wurden mit viel Ehre und Güte in Ihrem Kloster aufgenommen, dennoch gibt es noch viele Gläubige unserer Diözese, die sich gerne vor diesem großen Heiligtum verbeugen würden. Wir sind gekommen, um den Segen des Heiligen Basilius zu erhalten und eine Brücke zwischen unserer Diözese und dem Kloster Ostrog zu bauen, richtete der Bischof Vater Sergej und seiner Brüderschaft aus. Voller Freude und positiver Emotionen erfüllt begab sich Seine Exzellenz mit den Priestern zum Flughafen nach Podgorica, von wo sie dann nach Wien und Zürich, zurück nach Hause kehrten.
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