Am Wochenende der Butterentsagung, dem 5./6. März 2022 kamen Priester Dušan Đukanović und Priester Roman Fischer nach Rom, um mit der Missionsgemeinde zum Heiligen Sava in Rom Gottesdienst zu feiern. Am 5. März um 18 Uhr zelebrierte Vater Roman zusammen mit Vater Dušan und Herrn Milosav Đoković das Abendlob. Mit ihnen feierten Frau Marina Vitocolonna, Frau Maja Marjanović, Vater Romans Gemahlin Natalia und Pater Milan Žust vom Centro Aletti. Nach dem Abendgottesdienst luden die Direktorin des Centro Aletti, Frau Maria Campatelli und der Direktor des zum Centro Aletti gehörenden Ateliers für kirchliche Kunst, Pater Marko Rupnik die Priester Dušan und Roman und Pfarrfrau Natalia zum Abendessen ein.
Am 6. März zelebrierte Vater Dušan die Göttliche Liturgie, ihm assistierten dabei Vater Roman als Konzelebrant. Auf dem Gesangspult sangen Herr, Milosav Đoković, Herr Ivan Plavšić und Herr Stevan Minić, die einander abwechselnd auch den Dienst des Altarhelfers wahrnahmen. An der Liturgie nahmen 25 Gläubige teil, unter ihnen der Botschafter der Republik Serbien beim Heiligen Stuhl, Herr Dr. Sima Avramović und die Konsulin der serbischen Botschaft zur Republik Italien, Frau Saša Todorović-Kolundžija teil. In seiner Predigt sprach Vater Dušan über das Fasten. Die Möglichkeit der Gläubigen zu fasten hängt von deren Lebensumständen ab, es ist nicht möglich, dass alle gleich streng fasten. Vater Dušan riet den Gläubigen, darüber mit ihrem geistlichen Vater zu sprechen und mit dessen Segen an ihre Lebensumstände angepasste Regeln für die Fastenzeit einzuhalten. Auf diese Weise können alle den gleichen geistlichen Nutzen von der Fastenzeit haben, auch wenn sie unterschiedlich streng fasten.
Nach dem Entlassungssegen dankte Vater Dušan dem Centro Aletti für die gastfreundliche Aufnahme in seiner Kirche und die Möglichkeit, in dieser regelmäßig Gottesdienste zu feiern. Vater Dušan stellte den Gläubigen den aus Wien angereisten Priester Roman vor und sagte, dass dieser ihn in Zukunft bei der Betreuung der römischen Gemeinde unterstützen werde. Vater Roman wird regelmäßig nach Rom kommen, um hier zu zelebrieren. Dadurch sollte es möglich sein, in Zukunft an zwei Sonntagen im Monat die Liturgie zu feiern. Vater Roman ergriff kurz das Wort, um den Gläubigen den Segen und die Grüße unseres Bischofs, des Herrn Andrej, zu überbringen.
Nach der Verteilung des Antidoron durch Vater Roman versammelte sich die Gemeinde in einem Nebenraum zu einem kleinen Frühstück. Viele Gläubige äußerten ihre Freude darüber, dass es in Zukunft zwei Gottesdienste im Monat und nicht nur einen geben werde.
***